Der kontroverse Blick - Umgang des Bundeskanzlers mit dem Polizistenmord

Der kontroverse Blick - Umgang des Bundeskanzlers mit dem Polizistenmord

Michael Uhlemann

Artikel

vom

5.6.24

Mein Name ist Michael Uhlemann und ich betreibe als Unternehmer die Veranstaltungen der World of Value. Ich möchte mich zu dem Polizistenmord vom 31. Mai 2024 in Mannheim und dem am 2. Juni verstorbenen 29-jährigen Polizisten Rouven L. äussern.

Einleitend möchte ich der Familie von Rouven L. mein tief empfundenes Mitgefühl aussprechen. Der Verlust eines geliebten Menschen ist unfassbar schmerzhaft, und in dieser schweren Zeit sind meine Gedanken bei Ihnen. Rouven war ein mutiger Polizist, dessen Einsatz und Opfer nicht vergessen werden dürfen.

Da ich engste Verwandte und Freunde habe, die im Polizeidienst standen bzw. noch stehen, geht mir diese abscheuliche Tat besonders nahe und hat mich tief erschüttert. Ich möchte daher meinen Gefühlen über die Tat und die Reaktionen unserer Politik Ausdruck verleihen.

Unsere Politik ruft zur Demonstration gegen „rechts“ auf, der auch Hunderttausende folgten. Der deutsche Kanzler veröffentlichte am 2. Juni ein Video im Portal "KANZLER KOMPAKT" mit dem Titel „Keine Toleranz für Hass und Gewalt“. Er erinnerte zu Recht an die Ermordung von Walter Lübcke durch Rechtsextreme und den Bombenanschlag der NSU vor 20 Jahren mit mehr als 22 Verletzten. Doch der deutsche Bundeskanzler Scholz erwähnte mit keinem Wort die Gräueltat vom 31. Mai 2024.

Am 3. Juni trauerte der deutsche Bundeskanzler um den ermordeten Polizisten, ohne ihn wenigstens bei seinem Vornamen Rouven zu nennen. Herr Bundeskanzler, pfui Teufel! Sie sollten sich in Grund und Boden schämen! Es ist empörend, dass der Mord an einem Polizisten bei Ihnen weniger Beachtung findet als das Wohlbefinden eines SPD-Politikers, der angegriffen und leicht verletzt wurde. Ich denke, Sie wissen genau, was ich meine!!

Dabei belasse ich es, wohl wissend, wie in diesem Land mit Dissens mittlerweile umgegangen wird. Ich erinnere nur an die Worte: „Diejenigen, die den Staat verhöhnen, müssen es mit einem starken Staat zu tun bekommen.“ Aber anzumerken ist noch, dass der afghanische Attentäter bereits im Jahr 2014 einen abgelehnten Asylantrag hatte. Es ist unverzeihlich, dass solch ein Individuum überhaupt noch im Land war, geschweige denn, dass er in der Lage war, solch eine schreckliche Tat zu begehen. Er bekam es nicht mit dem angeblich so starken Staat zu tun.

Mein Dank gilt auch der Polizei für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Hingabe. Ihre Arbeit schützt unsere Gemeinschaft und verdient unseren höchsten Respekt und unsere Anerkennung.

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